Geba. Im Süden des weiten Gipfelplateaus liegt das Dorf Geba, im nördlichen Teil befindet sich der höchste Punkt des Berges (751 m) mit Wanderhütte und Gaststätte.
Zum Bergmassiv der Hohen Geba gehören auch die Berge Neidhardskopf (721 m), Hohe Löhr (638 m) und Diesburg (713 m). Auf dem Gipfel der Hohen Geba befindet sich ein Aussichtshügel von dem aus man einen sehr guten Rundblick auf die thüringische, hessische und auch bayerische Rhön hat und die auch zum Thüringer Wald und den Hassbergen reicht. Am südlichen Fuß des Bergmassivs liegen im Tal des Flüsschen Herpf die Ortsteile Wohlmuthausen, Helmershausen und Bettenhausen, die wie das südöstlich gelegene Dorf Seeba zur Einheitsgemeinde Rhönblick gehören. Am Osthang der Geba liegt das Dorf Träbes mit dem Erdfall Träbeser Loch und im Tal liegen die Dörfer Stepfershausen und Herpf, letzteres ein Ortsteil von Meiningen. Nördlich der Geba befinden sich der Katzgrund mit den Dörfern Unterkatz und Oberkatz. Im Nordwesten hinter der Diesburg liegt das Dorf Aschenhausen.
Nach dem Abzug der Sowjetarmee und der Wiedervereinigung Deutschlands wurde 1998 die Meininger Hütte des Rhönklubs wieder am historischen Standort auf der Hohen Geba eröffnet. Die Hütte verfügt wie andere Berg- und Wanderhütten in der Rhön auch über einen Aufenthaltsraum sowie einem Bettenlager. (Nicht zu verwechseln mit dem täglich - außer Montag - bewirtschafteten und gleich daneben befindlichen „Bergstübchen“).
Seit 1999 gibt es auf dem Gebaberg zudem den etwa 3 Hektar großen Rhönkulturgarten mit einem Keltendorf
Die Anfahrt zur Hohen Geba empfiehlt sich mit dem Auto über Meiningen (Autobahn A 71, Abfahrt Meiningen) und danach geht es über reizvolle kleine Landstrassen mit schönen Ausblicken auf die Berge der Rhön.